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Opfersteine

Opfersteine

Die Stille

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Die Stille ist die Eigenheit des weiblichen Prinzips. Sie hat nichts mit Trägheit zu tun, sondern ist eine Tätigkeit, die sich in tiefer Harmonie vollzieht. Sie ist eine Fülle, die weder durch Gesten noch durch Worte auszudrücken ist. Die Stille ist eine Eigenschaft des Innenlebens.

Die Angst vieler Menschen vor der Stille beruht auf einer Verwechselung mit dem Gefühl der Einsamkeit. Die Angst vor dem Alleinsein verhindert oft das Betreten der inneren Stätte wahrer Stille, die von unzähligen Wesen bewohnt ist.

Still und geheimnisvoll lädt dieser Ort seine Besucher zum Verweilen ein. Die Gedanken kommen zur Ruhe, der Alltag tritt in den Hintergrund. Meditation und Regeneration geschehen hier von allein.

Die Deutung und Datierung der Kreis- und Hufeisenförmigen Steinsetzungen ist wissenschaftlich umstritten. Woher rühren die Rillen, Löcher und schalenförmige Vertiefungen in den Steinen? Wurden sie von Menschenhand zu kultischen Zwecken geschaffen?

Zahlreiche unbeantwortete Fragen regen die wahre, nach Innen gerichtete Schau an. Die Stimme Gottes macht keinen Lärm. Um sie zu hören, muss man sehr aufmerksam sein.

Der Herr antwortete: Komm heraus und stell dich auf den Berg vor den Herrn!

Da zog der Herr vorüber: Ein starker, heftiger Sturm, der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach, ging dem Herrn voraus. Doch der Herr war nicht im Sturm. Nach dem Sturm kam ein Erdbeben. 

Doch der Herr war nicht im Erdbeben. Nach dem Beben kam ein Feuer. Doch der Herr war nicht im Feuer.

Nach dem Feuer kam ein sanftes, leises Säuseln. Als Elija es hörte, hüllte er sein Gesicht in den Mantel, trat hinaus und stellte sich an den Eingang der Höhle.

Elija am Horeb: 19,1-13a

 

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  • Kategorie:
  • Adresse: Diestelbruch, Horn Bad-Meinberg
  • Koordinaten: L: 8.949443999999971, B: 51.931389