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Silberbachtal
L: 8.946990000000028
B: 51.84912

(…) und zu wissen, dass alle gesegneten Toten um euch herum stehen und euch bei der Arbeit zusehen (…) Kahlil Gibran

Unser Leben beruht auf dem Erbe der Frauen und Männer, die vor uns kamen – unseren Ahnen. Ihnen allen verdanken wir unser Leben und den hohen Lebensstandard, den wir heute genießen. Nicht nur ihr biologisches genetisches Erbe ist in unserer DNA enthalten. Wir sind mit unserer gesamten Ahnengeschichte und den Schicksalen unserer Vorfahren tief verbunden. Unser zwischen „Lebenden“ und „Toten“ trennendes Denken hat uns dazu verführt, unsere Vorfahren aus unserem Bewusstsein auszuklammern. Die Grenzziehung zwischen dem Spirituellen und dem Materiellen, zwischen dem Wachen und dem Schlaf, zwischen dem Leben und dem Tod ist ein Irrglaube, denn das Leben ist eins und nichts anderes existiert. Unsere Ahnen stehen hinter uns, sie nehmen Anteil an unserem Leben und wirken darauf ein.

Das Silberbachtal ist ein Ort, der uns den Zugang zu unseren Vorfahren wieder eröffnen kann. Das Tal birgt zahlreiche alte Ritual- und Kraftplätze, die touristisch nicht erschlossen sind. Gefunden werden sie von Menschen, die ihrer Intuition vertrauen, respektvoll mit dem Ort umgehen und seine Geheimnisse wahren. Nicht jeder „Kraftort“ sollte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Menschen, die zu solchen Orten geführt werden, sind oft karmisch mit diesem Ort verbunden und können sich und dem Ort Heilung verschaffen. Das persönliche Einfühlen in die Ahnenwelt kann dem Einzelnen ein tiefes Urvertrauen und Verbundenheitsgefühl geben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Muttental

Muttental

Wiege des Bergbaus

L: 7.316837299999975
B: 51.4240522

 … Euch wurde immer gesagt, dass Arbeit ein Fluch und Arbeit ein Unglück sei.

Aber ich sage euch, wenn ihr arbeitet, erfüllt ihr einen Teil des weitesten Traumes der Erde, der euch zugewiesen wurde, als dieser Traum geboren wurde,

und indem ihr euch mit der Arbeit beschäftigt, seid ihr in Wahrheit das liebende Leben,

und das Leben durch Arbeit zu lieben bedeutet, mit dem innersten Geheimnis des Lebens vertraut zu sein… Kahlil Gibran

 

Nicht umsonst wird dieses Tal als die Wiege des Bergbaus bezeichnet. In diesem Tal soll die erste Steinkohle im Ruhrgebiet gefunden worden sein. Bereits im Mittelalter gruben Bauern in Mini-Tagebauten nach dem wertvollen Brennstoff. Im 18. Jahrhundert ging man zum Stollenbergbau über. Durch die zahlreichen neuen Großzechen im Ruhrgebiet wurde der Abbau in Klein- und Kleinstzechen im Muttental unrentabel.
Das Tal hat viel zu erzählen: Von Hoffnungen und Entwicklungen, Aufschwung und Verödung sowie den damit einhergehenden Enttäuschungen, vom erdverbundenen Leben, vom Geben und Nehmen und den Resultaten, wenn dies nicht im Einklang mit der Natur geschieht. Das Fehlen jeder Anklage hüllt das Tal in eine tiefe Melancholie. Kaum ein Ort im Ruhrgebiet weist eine vergleichbare emotionale Intensität auf. Seine verwundbare Schönheit ist Sinnbild für das gesamte Ruhrgebiet.

 

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Schon die Griechen wussten, dass in den Bäumen die Götter wohnen. An der Ponytränke am Muttenbach begegnet Ihnen ein Baum, der mit höheren Bewusstseinskräften in Verbindung steht. Im Umkreis seiner breiten Krone schafft dieser Baum sein ganz eigenes Refugium. Lieblich und verspielt ist dieser Ort. Spirituell Suchende werden hier ebenso fündig wie spielende Kinder. Lassen Sie sich auf die universelle Weisheit der hier lebenden Wesenheiten ein. Sie ist immer präsent und hilfreich.

„Bäume sind wie Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiss, der erfährt die Wahrheit.

Sie predigen nicht die Lehre und Rezepte, sie predigen, um das Einzelne unbekümmert, das Urgesetz des Lebens.“

(Herrmann Hesse)

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